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Mittwoch, 24.09.2025

Verhornt: Forscher:innen entschlüsseln Mechanismus hinter seltener Hautkrankheit

Die nackte Schulter einer Frau mit einer Verhornung der Haut

Die als "Fischschuppenkrankheit" bekannte Ichthyose ist extrem schmerzhaft und kann in besonders Schweren fällen, z.B. bei Neugeborenen, sogar tödlich verlaufen. Foto: Midjourney.

Was auf molekularer Ebene bei der als "Fischschuppenkrankheit" bekannten Ichthyose schiefläuft, haben Franz Radner und sein Team nun aufgeklärt

Unsere Haut bildet eine Barriere gegen Krankheitserreger und verhindert übermäßigen Wasserverlust, sodass der Körper nicht austrocknet. Entscheidend dafür ist die äußerste Schicht, die sogenannte Hornschicht. Sie besteht aus abgestorbenen Zellen und Fetten, die die Haut wasserabweisend und stabil machen. 

Bei Erkrankungen wie der Ichthyose – altgriechisch für „Fisch“ – versagt diese Barriere. Die Haut trocknet aus, wird schuppig und verhornt stark. Heilbar ist die genetische Erkrankung bislang nicht. Betroffene sind lebenslang auf spezielle Pflegeprodukte angewiesen. Eine seltene Form der Ichthyose ist das besonders schmerzhafte Chanarin-Dorfman-Syndrom. Es kann bei Neugeborenen sogar tödlich verlaufen. Franz Radner vom Institut für Molekulare Biowissenschaften der Uni Graz hat nun mit seinem Team die molekularen Ursachen dieser Erkrankung aufgeklärt. 

Im Zentrum steht ein Lipid namens Acylceramid, das für den Aufbau der Hautbarriere unverzichtbar ist. „Normalerweise transportiert das Protein ABHD5 das Enzym PNPLA1 an die Oberfläche kleiner Fettspeicher in der Zelle. Dort produziert PNPLA1 das lebenswichtige Acylceramid“, erklärt Radner. In einer aktuellen Publikation beschreiben die Forscher:innen ihre neueste Erkenntnis zu diesem Vorgang: „Bislang gingen wir davon aus, dass ABHD5 und PNPLA1 direkt aneinander binden müssen, damit PNPLA1 seine enzymatische Funktion ausüben kann. Unsere Studie zeigt jedoch, dass allein die räumliche Nähe ausreicht. Wenn jedoch Mutationen ABHD5 von PNPLA1 fernhalten, bricht die Produktion von Acylceramid zusammen – und die Hautbarriere versagt“, erläutert Radner das komplexe Zusammenspiel von Proteinen, Enzymen und Lipiden im Körper. 

Dieses Wissen eröffnet neue therapeutische Perspektiven. Zukünftige Ansätze könnten darauf abzielen, PNPLA1 auch ohne ABHD5 an den richtigen Ort in der Zelle zu bringen. Zudem zeigen erste Befunde, dass Hautcremes mit Acylceramid oder ähnlichen Lipiden die Hautbarriere verbessern. Solche Strategien könnten nicht nur Menschen mit Ichthyose helfen, sondern auch alterungsbedingte Hauttrockenheit lindern.

Publikation: Defective targeting of PNPLA1 to lipid droplets causes ichthyosis in ABHD5-syndromic epidermal differentiation disorder. Journal of Lipid Research. DOI: 10.1016/j.jlr.2025.100875.

>> Möchtest du auch die Abläufe des Körpers besser verstehen? Dann studiere Molekularbiologie an der Uni Graz 

Erstellt von Gerhild Leljak

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